Ich bin Kunsthistorikerin und immer auf der Suche nach Schätzen aus der Vergangenheit, daher steht mein wunderschönes Apartment viel zu oft leer. Zwischen Votivkirche und dem Alten Allgemeinen Krankenhaus, welches mittlerweile als Universitätscampus fungiert, bietet die nähere Umgebung meines Apartements genau das, was Wien für mich zu einer der schönsten Städte der Welt macht: die Wechselwirkung zwischen historischer Architektur und ihrer modernen Nutzung.
In Sichtweite befinden sich die Hauptuniversität Wien, die Votivkirche samt Park, in 5 Minuten Fußweg erreicht man den Campus des Alten Allgemeinen Krankenhauses: Der Innenhof des Gebäudes ist heute eine grüne Oase mitten in der Innenstadt mit zahlreichen Gastgärten. Die prunkvolle Innenstadt ist bequem in 10 Minuten zu Fuß erreichbar.
ab € 209,- * pro Nacht
* Preise inklusive 10 % USt, exklusive 3,2 % Ortstaxe.
Mein Herz schlägt für die alten und schönen Dinge. Ich liebe es mich auf Kunstflohmärkten, Antiquariaten, vergessenen Dachböden und in alten Archiven herumzutreiben und sammle leidenschaftlich skurrile Objekte, originelle Nippes, Photographien, Radierungen oder einfach nur eine Fachpublikation aus dem vorigen Jahrhundert.
Leporello ist die Buchhandung meines Vertrauens. Ich kann die globalisiert-vereinheitlichten Buch-Supermärkte einfach nicht leiden, da ich es mag, wenn ich beim wiederholten Besuch meines Buchladens erkannt werde und persönlichen Service erfahre. Rotraut Schöberl, die Inhaberin, versorgt mich immer mit dem richtigen Stoff für meine Lesesucht.
www.leporello.atEin Künstler- und Intellektuellen-Cafe, wie es heute nur mehr wenige gibt, ist das Kleine Cafe schon seit ich denken kann. Hier ist die echte Wiener Kaffeehaus-Kultur in ihrer boheme'schen Ausprägung erlebbar. Ein kleines Bier, ein Schnittlauchbrot und eine kleine Einmischung ins Gespräch der Tischnachbarn: unbezahlbar.
Eine befreundete Familie handelt mit alten Büchern, Manuskripten und künstlerischen Nachlässen und hat sich mittlerweile als Österreichs wichtigstes Antiquariat etabliert.
www.inlibris.atIch liebe dieses leicht zugerümpelte, kleine Café! Hier gibt’s am Wochenende von 9-15h ein großartiges Brunch-Buffet mit den besten Crêpes und Galettes jenseits von Frankreich, und alles mit Bio-Zutaten.
www.cafederprovinz.atDie Albertina ist eine rennomierte Kunst- und Kulturinstitution, die in den letzten Jahren verstärkt um ein jüngeres Publikum buhlt. Und warum mir das gefällt? Ganz einfach: große Ausstellungen klassischer und moderner Künstler werden im Sinne neuester internationaler Standards in Sachen Kunstvermittlung präsentiert. Mir gefällt der mondäne Touch und der Museums-Shop ist einfach hinreissend sortiert.
www.albertina.atEine Kaffeehaus-Institution, in der die böhmische Identität Wiens personell erfahrbar ist. Was soll man noch dazu sagen?
www.cafesperl.atIm sogenannten Schleifmühlgassen-Viertel haben sich rennomierte Galeristen und junge Hot-Shots der Wiener Kunstszene eine eigene kleine Art-World geschaffen. Diese Gegend ist immer einen Besuch wert, besonders spannend sind die regelmäßigen Galery-Nights mit Vernissagen in allen Galerien. Da sieht man auch die Protagonisten der Kunststadt Wien in ihrer natürlichen Umgebung.
Mode von 1880 bis 1980. Ein Traum.
www.vintageflo.comEin authentisches Wiener “Beisl”, angenehme Atmosphäre, guter Service, angemessene Preise und in unmittelbarer Nähe des Sigmund Freud-Museums. Gut für Leib und Seele könnte man sagen.
www.rebhuhn.atWandeln auf den Spuren des herrschaftlichen Lebensstils, eintauchen in die Palais der fürstlichen Familie Liechtenstein (natürlich längst enteignet und unter staatlicher Obhut) - das kann man in diesen für den Österreichischen Barock und seine Architektur bedeutenden Garten- und Stadtpalais. Diese Baujuwelen der Fürstlichen Familie kann man ab 2013 nach umfassenden Renovierungsarbeiten wieder in neuem Glanze erstrahlen sehen. Barocke Stuckdecken nebst üppigem Neorokoko-Interieur eröffnen Einblicke in vergangene Epochen mitten in der Innenstadt - so will man gelebt haben!
www.palaisliechtenstein.comDas Wiener Schauspielhaus wurde vor gut 10 Jahren von Starregisseur Barry Kosky aus einem Schneewittchenschlaf wachgeküsst und erfreut das Theaterpublikum nunmehr unter Andreas Beck's Leitung.
www.schauspielhaus.atDiese Immobilie hat eine unglaublich spannende Geschichte hinter sich. Als baulicher Teil eines alten Klosters wurde sie 1840 von einem Wiener Cafetier zu einem unterirdischen Vergnügungspark mit umfassenden Unterhaltungsprogramm. Danach beherbergte die Adresse verschiedene Ambitionen dort Theater zu etablieren, was stets mir dem Konkurs endete, bis über hundert Jahre später von der Stadt Wien selbst ein Kino in Betrieb genommen wurde. Heute ist das Metro-Kino vom Filmarchiv Austria geführt und widmet sich hingebungsvoll seiner Positionierung als Zentrum der Filmkultur in Wiens Innenstadt.
filmarchiv.atEine befreundete Familie handelt mit alten Büchern, Manuskripten und künstlerischen Nachlässen und hat sich mittlerweile als Österreichs wichtigstes Antiquariat etabliert.
www.inlibris.at